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Stiftung Naturschutzfonds im Juni 2020 bei der „Woche der Umwelt“ in Berlin

04.03.2020

Zum sechsten Mal findet 2020 die „Woche der Umwelt“ des Bundespräsidenten in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Berlin statt. Rund 190 Aussteller – darunter auch erstmalig die Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg – werden am 9. und 10. Juni im Park von Schloss Bellevue innovative Ideen und Projekte rund um die großen Themen Klima- und Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Erhalt der biologischen Vielfalt und Digitalisierung präsentieren, diskutieren und die damit verbundenen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Chancen in den Fokus der Öffentlichkeit rücken.

Gemeinsam mit neun weiteren Naturschutzstiftungen der Bundesländer wird die Stiftung Naturschutzfonds am Stand der Ausstellergemeinschaft das geförderte Forschungsvorhaben „Modellregionen artenreicher Agrarlandschaften am Beispiel der Grauammer (MAGer)“ der Universität Tübingen präsentieren. Das Ziel von MAGer ist die Entwicklung von Maßnahmen, die sich in die laufende landwirtschaftliche Nutzung und in Förderkulissen für Agrarumweltmaßnahmen integrieren lassen. In Modellregionen in Baden-Württemberg sollen der Bestand der Grauammer exemplarisch für die Bodenbrüter des Offenlandes, die mit die stärksten Bestands- und Arealeinbußen zeigen, gesteigert und die Ausbreitung gefördert werden. Weitere Informationen zum Förderprojekt hier.


Grauammer (Emberiza calandra), Bild: © Heiner Götz, Rottenburg

Ein weiteres von der Stiftung Naturschutzfonds gefördertes Forschungsvorhaben „Win-Win im Weinberg (W³) Innovatives, ökologisches und ökonomisches Weinbergmanagement mit Schafbeweidung“ der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg (HFR) wird am Stand der HFR auf der „Woche der Umwelt“ vorgestellt. Das Forschungsvorhaben der HFR im Forschungsverbund mit dem Staatlichen Weinbauinstitut Freiburg und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg sowie weiteren assoziierten Partnern befasst sich mit der Aktivierung qualitativ und quantitativ interessanter, naturschutzfachlicher Potenziale durch die „ökologische Intensivierung“ des Weinbaus mittels extensiver Schafbeweidung. Weitere Informationen zum Förderprojekt hier.


Schäfer Edgar Engist mit seinen Schafen auf einem Weinberg, Bild: © Monika Baumhof-Pregitzer

Der erste Tag der „Woche der Umwelt“ ist geladenen Gästen vorbehalten, am zweiten Tag öffnet die große Umweltschau ihre Tore auch für die interessierte Öffentlichkeit.

Pressemitteilung der DBU (PDF)
Ausstellergemeinschaft der Naturschutzstiftungen der Bundesländer bei der Woche der Umwelt 2020

 

 

 

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