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Stiftung Naturschutzfonds als Ausstellerin bei der „Woche der Umwelt 2021“ in Berlin

31.05.2021

„So geht Zukunft“ - unter diesem Motto laufen die Vorbereitungen für die „Woche der Umwelt“ des Bundespräsidenten in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Wegen der Corona-Pandemie findet die sechste Woche der Umwelt am 10. und 11. Juni 2021 teils in Präsenz, teils in Online-Fachforen im hybriden Format statt. Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag um 11 Uhr mit der Begrüßung durch den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier. Zudem werden spannende Impulse durch die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen und dem US-Sonderbeauftragten für Klimafragen, John Kerry erwartet.

Die über 150 Ausstellerinnen und Aussteller - darunter auch erstmalig die Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg - ausgezeichnet mit einem WdU-Zertifikat, wählen die digitale Variante und laden auf speziellen Webseiten mit einem persönlichen Steckbrief sowie ausführlichem Text-, Bild- und Tonmaterial zum Stöbern und zur Spurensuche nach Wegen in eine nachhaltige Zukunft ein.

Gemeinsam mit acht weiteren Naturschutzstiftungen der Bundesländer wird die Stiftung Naturschutzfonds das geförderte Forschungsvorhaben „Modellregionen artenreicher Agrarlandschaften am Beispiel der Grauammer (MAGer)“ der Universität Tübingen präsentieren. Das Ziel von MAGer ist die Entwicklung von Maßnahmen, die sich in die laufende landwirtschaftliche Nutzung und in Förderkulissen für Agrarumweltmaßnahmen integrieren lassen. In Modellregionen in Baden-Württemberg sollen der Bestand der Grauammer exemplarisch für die Bodenbrüter des Offenlandes, die mit die stärksten Bestands- und Arealeinbußen zeigen, gesteigert und die Ausbreitung gefördert werden. Weitere Informationen zum Förderprojekt finden Sie hier.


Flügge juvenile Grauammer (Emberiza calandra), Bild: © Dr. Nils Anthes, Universität Tübingen

Ein weiteres von der Stiftung Naturschutzfonds gefördertes Forschungsvorhaben „Win-Win im Weinberg (W³) Innovatives, ökologisches und ökonomisches Weinbergmanagement mit Schafbeweidung“ der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg (HFR) wird unter dem Aussteller Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg auf der WdU vorgestellt. Das Forschungsvorhaben der HFR im Forschungsverbund mit dem Staatlichen Weinbauinstitut Freiburg und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg sowie weiteren assoziierten Partnern befasst sich mit der Aktivierung qualitativ und quantitativ interessanter, naturschutzfachlicher Potenziale durch die „ökologische Intensivierung“ des Weinbaus mittels extensiver Schafbeweidung. Weitere Informationen zum Förderprojekt finden Sie hier.


Schäfer Edgar Engist mit seinen Schafen auf einem Weinberg, Bild: © Monika Baumhof-Pregitzer

Pressemitteilung der DBU (PDF)
Ausstellergemeinschaft der Naturschutzstiftungen der Bundesländer bei der Woche der Umwelt 2021

 

 

 

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